Von Coyhaique nach Chaiten

    Nachdem wir am 2. des Jahres 08 wieder einmal alle Kleider gewaschen und unsere Essensvorraete im phaenomenalen Supermercado aufgefuellt haben (ob mans glaubt oder nicht, aber in diesem Supermercado haben wir kein Stueck Gammelgemuese ausfindig machen koennen) reisen wir weiter auf der Carretera Austral. Da wir nach Coyhaique bereits wieder genug haben von "groesseren" Staedten, lassen wir Puerto Aisen links liegen und fahren mit "ripio" ueber Villa Ortega bis nach Villa Mañuales. Die Landschaft zeigt sich hier in einem etwas weniger berauschenden Kleid. Hier wurde vor einigen Jahren mittels Brandrodung der gesamte Wald dem Erdboden gleich gemacht.

    Unser gammliges Nachtlager bei einem zahnlosen Mutterchen verlassen wir zu frueher Stunde....die Landschaft wird jetzt wieder urspruenglicher. Wir bewegen uns in einem Gebiet das um die 4500mm Regen/Jahr abkriegt....dar war dann wohl auch nix mehr mit Brandrodung bei dem Regen. . Imposante Felswaende und Regenwaelder saeumen die Strasse. Wir treffen einen Spanier auf Fahrrad. Er sagt uns er sei schon 5 Jahre!! unterwaegs...Fuer Ihn kommt die Reise in Ushuaia zu einem Ende...Mit seinem Fahrrad kaeme er vermutlich auch nicht mehr viel weiter. Beide Bremsen sind defekt, und funktionieren tut genau noch ein Gang.... .
    Wir verbringen die Nacht in einer angenehmen Hospedaje in Villa Amengual.
    Zwischen V. Amengual und Puyuhuapi gibt es einen Pass zu ueberqueren: D.h. von +/- 0 m auf 600 m. ueber Meer. Die Landschaft ist phantastisch. Aus dem dichten Regenwald blickt man stellenweise direkt auf die blau-weissen Gletscher und eine Unzahl Wasserfaelle in allen Groessn.
    Puyuhuapi, eine ehemalige deutsche Siedlung, empfaengt uns bei schoenem Wetter. Wir nuetzen wieder einmal die Gelegenheit unser Zelt in einem "Garten-Zeltplatz" aufzustellen.
    Am naechsten Tag gehts weiter ueber huegliges Gelaende in Richtung Villa Santa Lucia. Nach dem Mittagessen in La Junta treffen wir einen Deutschen der in die gleiche Richtung faehrt wie wir.Fuer den Rest des Tages radeln wir zusammen und tauschen unsere Reiseerfahrungen untereinander aus. 10 km vor Santa Lucia stellen wir an einem Gletscherfluss unsere Zelte auf.
    Der naechste Tag zeigt uns dann deutlich auf, dass wir uns im Regenwald befinden. Regen, Regen und noch staerkeren Regen...Die GoreTex Kleider halten uns zwar schoen warm solange wir uns bewegen...aber die Flut dekt gnadenlos jede Schwachstelle unserer Kleider auf... .
    Nach 5 Stunden sind wir bereits so aufgeweicht, dass wir den geplanten Abstecher zu den warmen Quellen bei Amarillo, Abstecher sein lassen und direkt nach Chaiten durchfahren. Das Casa Hexagon des deutschen Kuenstlers Stefan empfaebgt uns mit viel Waerme, warmer Dusche und einem sauberen Bett. Der perfekte Ort um sich ein paar Tage auszuruhen....

    Philippe und Ursula

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