Die naechsten 2 Tage regnet es weiter wie aus Kuebeln. Wir bleiben im Casa Hexagon und verweilen uns mit Internet, Kochen und Kleider waschen lassen...sonst gibts hier nicht viel zu tun. Unser Versuch irgend wie Ruchmehl zu finden und richtiges Brot zu backen scheitert klaeglich. Vollkornbrot scheint hier nur als Diaetnahrungsmittel bei Verstopfung bekannt zu sein... ....aber leider sind die Leute hier nicht so verstopft...verwundert eigentlich, denn hier wird nur fettiges Cordero (Lamm) "gefressen"... .
    Das Wetter beginnt sich zu bessern und wir fahren mit beinahe keinem Regen durch den Parque Pumalin nach Galeto Gonzalo weiter. Der Park ist einer der groessten in Chile und ist in privatem Besitz: Der Amerikaner und Esprit Gruender Tompkins hat sich hier seinen eigenen Nationalpark zusammengekauft. Im Park gibt es unter anderem 1000 Jahre alte Baeume zu bestaunen.

    Nachdem wir am 2. des Jahres 08 wieder einmal alle Kleider gewaschen und unsere Essensvorraete im phaenomenalen Supermercado aufgefuellt haben (ob mans glaubt oder nicht, aber in diesem Supermercado haben wir kein Stueck Gammelgemuese ausfindig machen koennen) reisen wir weiter auf der Carretera Austral. Da wir nach Coyhaique bereits wieder genug haben von "groesseren" Staedten, lassen wir Puerto Aisen links liegen und fahren mit "ripio" ueber Villa Ortega bis nach Villa Mañuales. Die Landschaft zeigt sich hier in einem etwas weniger berauschenden Kleid. Hier wurde vor einigen Jahren mittels Brandrodung der gesamte Wald dem Erdboden gleich gemacht.

    Zufallsbilder

    • Von Chaiten nach Passo Bermejo_40
    • Beschreibung: Von Chaiten nach Passo Bermejo
    • Wanderung zum Bäreloch_24
    • Beschreibung: Wanderung zum Bäreloch
    • Von Meningie nach Cowell_15
    • Beschreibung: Von Meningie nach Cowell
    • Von Patreksfjördur über Isafjördur nach Keflavik_51
    • Beschreibung: Von Patreksfjördur über Isafjördur nach Keflavik

    Freu dich des Lebens, es ist schon später als du denkst.