Wir starten um 8.30 bei der Bahnstation St. Jakob im Grosstal ob Isenthal. Den Nebel haben wir bereits unter uns gelassen. Ein sonniger Tag scheint sich abzuzeichnen aber vor der Gitschenhörelihütte werden wir wohl keine Sonne aufs Gesicht bekommen. Wir folgen einigen Schneeschuhspuren und Ski Abfahrtsspuren weiter ins Grosstal. Die Skispuren kommen wie vermutet aus dem Seitental das sich von der Bannalper Schonegg herunterzieht. Die Schneeschuhspuren lassen wir etwas oberhalb von Steinhüttli hinter uns. Ab jetzt heisst es definitiv spuren. Immerhin sind wir zu zweit um uns die Arbeit zu teilen. Ab hier liegen ca. 15-20 cm Pulverschnee auf einer stabilen Unterlage. Und so soll es dann auch sein bis ganz oben...abgesehen vom etwas verblasenen Gipfelaufschwung. Der Neuschnee der letzten Tage ist bei wenig Wind gefallen und so lässt sich der Steilhang vor der Gitschenhörelihütte stresslos durchsteigen, einmal kurz Skier tragen inklusive da die Unterlage abschnittsweise pickelhart ist. Lawinen sind im Steilhang bis hier hoch keine abgegangen.

    Endlich doch noch einmal gutes Skitourenwetter bevor der Arbeitsalltag wieder beginnt. Da es mit dem Schnee in tieferen Lagen nicht so gut aussah haben wir uns für ein etwas höher gelegenes Gebiet entschieden, Susten vom Meiental.

    Zu unserer Überraschung starten bereits sechs Skitourengänger vom Ende der geräumten Strasse Richtung Goretzmettlen. Die sechs legen uns eine angenehme Spur, biegen dann aber ab Richtung Hohbergtal. Jetzt heisst es auch für uns spuren. Es liegen ca. 20 cm neuer Pulverschnee. Der Wind war beim Schneefall massiv im Spiel. In Mulden und Rinnen sind mit frisch verfrachtetem Schnee aufgefüllt.

    SLF Lawinenbulletin

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